Am Samstag, den 10.12.22, fiel bei uns anlässlich des 30-jährigen Jubiläums unsere Weihnachtsfeier etwas größer aus.
Los ging es in der großen Halle gegen 16:30 Uhr mit der Eröffnung durch unseren 1. Vorstand und Hofbesitzer Sebastian Kammerloher. Dank des vielseitigen und großen Einsatzes der Stallgemeinschaft konnte eine schöne und abwechslungsreiche Aufführung inszeniert werden. Vereinsmitglied Nina T. schrieb dafür eine schöne Weihnachtsgeschichte, die durch die Vorweihnachtszeit führte und den Titel "Weihnachten fällt aus" trug.
Der Geschichte nach liefen die Vorbereitungen für Weihnachten vor Ort auf Hochtouren, was die Schulpferdequadrille und Voltigierer am Tonnenpferd demonstrierten. Währenddessen wurde am Nordpol gerade festgestellt, dass der Weihnachtsmann so arg erkrankt ist, dass Weihnachten ausfallen muss. Nach der Verkündung beschloss kurzerhand Frau Holle (Freiarbeit von Pia mit Schimmel Rufus), die für den Schnee zuständig ist, sich in den Urlaub zu begeben.
Doch das sollte es nicht gewesen sein und eine kleine Gruppe setzt alle Hebel in Bewegung, um Weihnachten doch noch stattfinden lassen zu können. So wurde das Rentiertraining angesetzt und durch die Springquadrille etwas Einblick gewährt. Eine weitere Voltigiergruppe demonstrierte das Fitnesstraining der Wichtel, damit diese flink die Geschenke auf den Schlitten laden konnten, ohne dass welche unterwegs verloren gehen.
Was wäre Weihnachten ohne Schnee? Also machte sich eine Sternschnuppe auf den Weg und ließ sich von Frau Holle verraten wie man es schneien lassen kann. Und es hatte geklappt, wie die Dressurquadrille in Schneeflockenaufmachung zeigte!
Jetzt fehlten nur noch die Geschenke auf dem Schlitten, damit es losgehen konnte. Wie die Geschenke auf dem Schlitten jongliert wurden, zeigte eine dritte Voltigiergruppe. Alles war nun vorbereitet und jeder bangte nur noch, ob der Weihnachtsmann wohl inzwischen wieder ausreichend fit genug war.
Und tatsächlich: Am Ende kam eine Kutsche mit dem Weihnachtsmann in die Halle und es konnten viele Geschenke verteilt werden.
Nachdem die über 150 Zuschauer neben Glühwein und Gebäck eine tolle Vorführung genossen hatten, ging es weiter zum Landgasthof, wo ein mehrgängiges Menü wartete und eine Christbaumversteigerung für einen kurzweiligen sowie unterhaltsamen Abend sorgte.
Die übrig gebliebenen Backwaren wie Lebkuchen und Stollen wurden im Nachgang an die Tafel Freising gespendet, da es zu schade gewesen wäre die Lebensmittel wegzuwerfen.
